Besser einkaufen in Celle

Wir beschäftigen uns schon lange damit, wie wir möglichst klimafreundlich, verpackungsfrei und gut einkaufen können. Das schaffen wir auch weitestgehend. In Celle ist dies relativ gut möglich.

Angebote in Celle

Viele der hier beschriebenen Geschäfte und Einrichtungen sind auch auf der bundesweiten Karte von morgen verzeichnet.

Bioladen

In Celle haben wir zwei Bioläden: Denns (Telefunkenstraße 59) und Ökokost (Altencellertorstraße 4). Ökokost hat ein kleines Unverpacktregal zum Selbstabfüllen und auf Anfrage ist es möglich, Großpackungen trockener Lebensmittel zu bestellen. Auch das Reformhaus Ende in der Rundestraße 45 führt viele biologische und nachhaltige Produkte.

Der Hofladen von Bioland-Hof Knoop in Altencelle (nicht Hof Knoop in Altenhagen) bietet ein breites Bio-Sortiment und ist donnerstags und freitags geöffnet.

In Eschede führt der Hofladen vom Krusehof ein ökologisches Angebot.

Markt

Auf dem Wochenmarkt in der Altstadt, auf dem Westmarkt in Klein Hehlen und in der Heese lässt es sich mittwochs, freitags und samstags regional und unverpackt einkaufen.

Auf dem Wochenmarkt in der Altstadt gibt es ein paar Stände mit nachhaltigem Bio-Angebot aus (soweit möglich) regionaler Erzeugung. Aus dem Stadtgebiet ist der Bioland-Hof Knoop dort vertreten (aus Altencelle, nicht zusammenhängend mit Hof Knoop aus Altenhagen). Da die Anbaufläche für Bio-Lebensmittel gerade im Landkreis Celle mit anteilig 2,6% (2023) jedoch extrem klein ist (bundesweit über 11%), ist das Angebot an nah-regionalem Gemüse kleiner als die Nachfrage, so dass für einiges auf die weitere Umgebung zurückgegriffen wird.

Auch um Lebensmittelrettung sind viele bemüht: Die Lebensmittelretter im Bunten Haus engagieren sich. Hier können immer mittwochs und samstags Lebensmittel abgeholt werden.

Apps

Too Good To Go wird gut genutzt und es gibt entsprechende Gruppen bei Facebook. Apps wie Vinted, ebay, Kleinanzeigen uvm. sind super um gebraucht von privat zu kaufen. Mit entsprechender Sucheinstellung können die Sachen aus der Nähe abgeholt werden, was lange Transport- und Fahrtzeiten vermeidet.

Gemüsekiste

Der Bioland-Hof Knoop in Altencelle liefert Obst- und Gemüsekisten nach Celle und Umgebung, auch zum Selbstzusammenstellen. (Achtung: Hof Knoop in Altenhagen gehört nicht dazu und erzeugt keine Bio-Qualität.)

Der Krusehof in Eschede ist nicht Bio-zertifiziert, baut jedoch nach ökologischen Kriterien an und liefert Gemüsekisten aus.

Der Elbers-Hof liefert schon seit vielen Jahren Bio-Kisten auf Bestellung nach Hause.

Leitungswasser

Leitungswasser ist das am besten geprüfte und überwachte Lebensmittel in Deutschland. Celle bezieht ihr Trinkwasser aus dem Grundwasser bei Garßen, das relativ kalkarm und wohlschmeckend ist. Die Stadtwerke Celle bieten dazu einige Informationen.

Ein 9-Liter-Kasten Trinkwasser in Flaschen kostet etwa 5 - 10 € und wiegt zwischen 10 und 20 Kg. Durch den Transport, teilweise über tausende Kilometer, entstehen hohe Emissionen. Dagegen kostet Leitungswasser mit ca. 0,02 € pro 10 Liter nur einen winzigen Bruchteil und kommt direkt ins Haus. Wem der Geschmack nicht zusagt, kann z.B. mit etwas Apfelsaft (gibt es ganzjährig regional aus dem Alten Land) oder Kräutern wie Minze, Melisse oder Salbei nachhelfen. Diese wachsen auch gut im eigenen Garten oder im Topf und geben einen frischen Geschmack.

Auch in Restaurants lohnt es sich, explizit nach Leitungswasser statt sogenanntem „Tafelwasser“ zu fragen, damit auch dorthin weniger Flaschen transportiert werden müssen. Was als “Tafelwasser“ verkauft wird, ist auch nur Trinkwasser aus anderen Teilen der Welt.

Die Initiative Refill ermöglicht es Menschen, ihre eigenen Trinkgefäße kostenlos mit Leitungswasser aufzufüllen. Geschäfte, die den Refill-Aufkleber tragen, bieten kostenloses Leitungswasser für mitgebrachte Trinkgefäße an, um so die Nutzung von Einwegplastikflaschen zu reduzieren.

Unverpackt

Celle hat keinen Unverpackt-Laden mehr. Auch der Lose-Laden (LoLa) in Hannover hat Ende 2024 geschlossen. Der reine Unverpackt-Laden „Unverpackt Südheide“ in Hermannsburg ist mit dem Bus zu erreichen.

Das grundsätzliche Problem mit Unverpackt-Läden ist, dass es sie eigentlich gar nicht geben sollte. Alle Läden sollten nach ihren Möglichkeiten unverpackte Waren verkaufen. Bis in die 1950er Jahre hinein war dies hierzulande auch noch weit verbreitet. Erst danach begannen Firmen, ihre Waren im großen Stil in Einwegverpackungen auszuliefern. Dies führte bereits in den 1960er Jahren zunehmend zu Müll- und Umweltproblemen, die uns bis heute erhalten geblieben sind.

Viele Läden füllen jedoch auf Nachfrage gerne mitgebrachte Dosen und Flaschen auf, z.B. an der Frischetheke. Besonders in der Innenstadt haben sich mehrere Läden der Initiative Refill Celle angeschlossen und füllen mitgebrachte Flaschen und Behältnisse auf, was Verpackung unnötig macht. Auch Trinkwasserflaschen können dort unentgeltlich gefüllt werden.

Ökokost am Rand der Altstadt bestellt auf Anfrage Großpackungen (2-10kg) von trockenen Lebensmitteln in Papiersäcken, was insbesondere für Familien viel Plastikverpackung sparen kann. Zudem gibt es dort ein Unverpacktregal zum Selbstabfüllen von trockenen Lebensmitteln.

Es gibt auch Unverpackt-Läden im Internet, die in Pfandkisten oder reinen, gut zu recycelnden Papierverpackungen versenden. Die von der Lieferentfernung nächsten uns bekannten Angebote sind die Kornkiste in Einbeck/Südniedersachsen, die ein großes Produktangebot bietet und in Pfandkisten mit Retoure versendet, sowie unverpackt&lose in Trittau bei Hamburg, mit Versand in haltbaren Papierbeuteln. Utopia führt eine Liste mit weiteren empfehlenswerten Unverpackt-Läden im Internet.

Nützliches und Schönes

Nicht nur Lebensmittel, auch Kleidung und Wohnungseinrichtungen lassen sich nachhaltiger einkaufen: Bei Fairkauf (Marienwerderallee 2 und Rundestraße 2) lassen sich schöne, gebrauchte Möbel, Dekorationsartikel, etc. erwerben.

Neufundland, Kaufladen, Schatzkiste des Kinderschutzbundes, Umsonstladen im Bunten Haus, Allerhand in Vorwerk, sowie Kolping Tex nehmen Spenden an und verkaufen (Kinder-)Kleidung, Dekoartikel u.v.m. zur Förderung sozialer Zwecke.

Bei Tausch & Plausch in Klein Hehlen kann gut erhaltene Kleidung „gegeben" und dafür andere Kleidung „genommen" werden. Auch nur „nehmen" ist gegen einen Monatsbeitrag möglich. Ein schönes, soziales Tauschkonzept.

Sogar Brautmode wird weitergegeben oder kann ausgeliehen werden über Liebeswerk.

Der Weltladen verkauft Kaffee und Tee aus biologischer Landwirtschaft, sowie Kunsthandwerk aus der ganzen Welt. Die Lebenshilfe sowie Lobetal und die WLG Dalle (etwa 25km von Celle entfernt) bieten viele in eigenen Werkstätten hergestellte Produkte und Dienstleistungen an.

Reparieren statt kaufen

Im Bomann-Museum gibt es ein Repair-Café, bei dem alle möglichen defekten Gegenstände eine Chance haben vor der Mülltonne gerettet zu werden. Das Repair Café Celle repariert immer am 1. Donnerstag von 14-17 Uhr in jedem zweiten Monat, im Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember.

Fair sein

Es lässt sich nicht immer vermeiden (und manchmal möchte man es auch einfach ^^ ) etwas Neues zu kaufen. Fairer Handel bedeutet dabei, es den Menschen, die die Produkte und Rohstoffe herstellen, zu ermöglichen, durch ihre Arbeit ein zum Leben ausreichendes Einkommen zu erzielen. Oft fällt eine faire Bezahlung der Herstellenden bei unserem Endpreis kaum ins Gewicht – für die Menschen vor Ort kann sie dennoch den Unterschied zwischen Armut und menschenwürdigem Leben ausmachen.

Weitere Geschäfte mit nachhaltigen Zielen

Informationen zum regionalen und saisonalen Konsum

regional/saisonal einkaufen

Warum ist die Art der Herstellung wichtig?

Die Herstellung und der Transport von jedem Produkt benötigen Material/Rohstoffe und Energie. Beides ist nicht unbegrenzt verfügbar, daher entscheidet unsere Wahl beim Kauf über die Auswirkungen auf unseren eigenen Lebensraum.

Insbesondere regional produzierte Bio-Lebensmittel schneiden hierbei besonders gut ab. Sie benötigen weniger Energie für den Transport und erhalten den Lebensraum von Menschen und Tieren in unserer nahen Umgebung.

In Deutschland liegt der Anteil der Bio-Landwirtschaft trotz starker Zuwächse in den letzten Jahren nur bei etwas über 10% der gesamten landwirtschaftlichen Flächen. Niedersachsen hat hier seit 2015 nachgeholt und liegt im Durchschnitt nun bei etwa 6%. Die Landwirtschaft im Landkreis Celle liegt sogar noch weit darunter bei nur 2,6%, was negative Auswirkungen auf Lebensqualität und Artenvielfalt in unserer Region hat. Der Anteil entspricht auch bei weitem nicht der hohen Nachfrage nach diesen Produkten, was einen regionalen Einkauf erschwert und den Transportaufwand erhöht.

Durch die geringere Abhängigkeit der regionalen Bio-Landwirtschaft von Rohstoffpreisschwankungen und Klimaveränderungen ist jedoch der Preisunterschied zu Produkten aus intensiver Landwirtschaft seit 2022 gesunken, so dass viele Bio-Produkte inzwischen auch im direkten Preisvergleich gut abschneiden.

Warum ist Kleidung ein Problem?

Kleidung ist ein Bereich, in dem mit sehr viel Aufwand Gift und Müll produziert wird. Kleidung wird in Massen produziert, viel mehr als verkauft und getragen wird. Die Transportwege sind lang und ein großer Teil der Kleidungsstücke wird entweder niemals oder nur wenige Male getragen und landet dann in der Müllverbrennung.

Kleidungsstücke bestehen inzwischen oft aus einer Mischung von verschiedenen Materialien. Baumwolle ist als Naturstoff zwar wasserintensiv aber kostengünstig und sehr weit verbreitet, aber noch billiger sind Kunststoffe wie Polyester oder Polyamid. Beim Tragen und Waschen geben diese Kunststoffe durch Abrieb Plastikfasern an die Umwelt ab, beim Waschen sogar direkt ins Wasser. Sie sammeln sich in Flüssen und Meeren und zerfallen dort über Jahrzehnte bis Jahrhunderte nach und nach zu Mikroplastikteilchen. Diese unverdaulichen und teils unzersetzlichen Teile werden von Vögeln, Fischen und anderen Tieren gefressen, was zumeist zu Vergiftungen oder durch das Ansammeln im Magen zu langsamem Verhungern führt. Auch landet so ein Teil des Plastiks und der Giftstoffe wieder in der menschlichen Nahrungskette.

In vielen Niedriglohnländern gelten schlechte Umweltstandards oder die existierenden werden nicht durchgesetzt. Gegen ein EU-weites „Lieferkettengesetz“ sperren sich die Wirtschaftsverbände mit Zähnen und Klauen, anstatt zertifiziert gute Herstellungsbedingungen als Wettbewerbsvorteil zu nutzen. So werden schon bei der Herstellung (Waschen, Färben) von Kleidungsstücken große Mengen an Schadstoffen von den Arbeitenden im Körper aufgenommen und an die Umwelt abgegeben. Sie landen in der Luft und in Flüssen, vergiften dort Tiere und Menschen, und verbreiten sich in unseren Ozeanen.

An dieser Stelle sei die Frage erlaubt, warum wir uns giftige Kleidung nicht nur kaufen, sondern sogar noch stunden- und tagelang unsere Haut an ihr reiben – immerhin unser größtes Organ.

  • Wohin mit alter Kleidung?

Dank einer EU-Initiative darf seit Anfang 2025 Kleidung nicht mehr einfach in den Müll geworfen werden, sondern wird über Altkleidercontainer wieder eingesammelt. Dies betrifft auch Kleidung, die durch Beschädigungen „offensichtlich“ nicht mehr getragen werden kann, da hierbei zumindest noch die Textilien weiter genutzt werden könnten. Trotzdem wird weiterhin ein großer Teil der Kleidung als Sondermüll verbrannt, denn viele Mischmaterialien lassen sich nicht oder nur sehr schwer wieder trennen und wiederverwerten.

In Celle erklärt nur das DRK , beliebige Kleidung anzunehmen und diese nach ihrer Brauchbarkeit zu sortieren. Tragbare Kleidungsstücke werden weitergegeben, während nicht mehr tragbare Kleidung an eine Verwertungsgesellschaft übergeben wird. Diese verwertet die Rohstoffe, um daraus neue Produkte wie Fußmatten, Autositzbezüge und andere Artikel herzustellen. Ein Container findet sich an der DRK-Station in der Fundumstraße. Des weiteren nimmt z.B. der Zweckverband Abfallwirtschaft in Altencelle wiederverwendbare Altkleidung an.

Grundsätzlich empfehlen wir aber, gut erhaltene Kleidung direkt zu einem der sozialen Wiederverkaufsläden in Celle zu bringen, damit sie dort direkt weitergegeben werden kann.

  • Gibt es auch Textilien, die biologisch abbaubar sind?

Ja, gibt es. Alle Naturfasern wie Baumwolle, Wolle, Leinen, Hanf oder Seide natürlich. Aber auch Viskose, Modal, Lyocell und Acetat sind aus natürlichen Rohstoffen (Holz/Cellulose) gewonnen und wieder vollständig abbaubar.

Allerdings lässt sich nicht jedes Baumwoll-T-Shirt auch gleich im Kompost entsorgen. Die verwendeten Farben, Elastikbünde oder das Nähgarn können durchaus Giftstoffe oder Kunststoffanteile enthalten. Zudem wird nur bei Bio-Naturstoffen gewährleistet, dass bei der Herstellung z.B. keine Pestizide verwendet wurden.

Was du tun kannst:

  • Trag deine Kleidung so lange es geht. Wirf keine tragbare Kleidung weg.

  • Repariere deine Kleidungsstücke statt sie bei kleinen Schäden gleich wegzuwerfen.

  • Spende deine gut erhaltene aber nicht mehr genutzte Kleidung an Wiederverkaufsläden (siehe oben)

  • Vermeide Billigkäufe. Kaufe Kleidungsstücke, bei denen sich das Reparieren später einmal lohnt.

  • Kaufe nur, was du brauchst. Vermeide Frust- oder Gelegenheitskäufe.

  • Kaufe gebrauchte und hergerichtete Kleidung anstatt neue Kleidung für dich produzieren zu lassen.

Achte beim Kleidungskauf auf das Material:

  • Vermeide Kunstfasern wie Polyester, Polyamid, Nylon, Perlon, Acryl oder Elasthan.

  • Vermeide insbesondere Mischtextilien mit zugesetzten Kunststoff-Materialien. Diese sind fast immer schwer zu trennen und können schon bei kleinen Anteilen von Kunstfasern oft nur noch verbrannt werden. Insbesondere Elasthan-Beimischungen (z.B. in Socken oder Stretch-Hosen) sind hier fatal.

  • Achte auf schadstoffarme Herstellung. Greenpeace führt eine Liste empfehlenswerter Ökosiegel.

Warum ist Verpackung ein Problem?

Einwegverpackungen, insbesondere aus Plastik oder mit Plastikbeschichtungen, stellen ein großes Müllproblem dar. Trotz der Sammlung über die Gelbe Tonne (Gelber Sack, Grüner Punkt) kann nur ein Bruchteil der weggeworfenen Plastikverpackungen auch wieder zu neuen Verpackungen verarbeitet werden. Ein größerer Teil findet zumindest eine zweite Verwertung in minderwertigeren Plastikprodukten, die jedoch danach zumeist nicht mehr wiederverwertet werden können. Der bei weitem größte Teil, etwa zwei Drittel, kann jedoch nicht wieder in verwendbare Anteile zerlegt werden und wird verbrannt. Das erhöht unseren CO₂-Ausstoß, mit dem wir das Klima unseres Lebensraumes für uns verschlechtern.

Besonders Einmalverpackungen für schnellebige Lebensmittel wie Eis, Kaffee, Burger, Pommes, Döner/Dürüm, usw. erzeugen in Rekordzeit gigantische Mengen an Müll. Etliches davon landet in der Umwelt, aber auch im Abfall wird das meiste davon schlicht verbrannt und als CO₂-Ausstoß in die Umwelt geleitet. Hier bieten essbare Verpackungen (Eiswaffeln, essbare Schalen) oder Mehrwegbecher und Mehrwegschalen viel Potenzial zur Müllvermeidung und damit zur nachhaltigeren Nutzung von Ressourcen.

Seit 2023 sind Imbisse und Restaurants verpflichtet, bei der Mitnahme von Speisen Mehrwegbehältnisse bereit zu stellen. In den meisten Fällen werden diese aber weder offen beworben noch ungefragt angeboten, so dass leider ausdrücklich danach gefragt werden muss. Fragen lohnt sich hier also.

Jeder kleine Verzicht auf Verpackungen hilft somit, Müll zu vermeiden und unser Klima zu schonen.

Wie kann ich Verpackung sparen?

Schnelle Tipps zum Müll sparen beim Einkaufen:

  • Stoffbeutel/Gemüsenetze mit dabei haben

  • Markt und Frischetheke nutzen und eigene Behältnisse dafür mitbringen

  • Abfüllstationen nutzen

  • Papierverpackungen oder Glas statt Plastik wählen

  • Eis in der Waffel und ohne Löffel statt im Becher kaufen

  • Auf den „Bonbon“ für die Kinder verzichten

Um unverpackt einzukaufen, können eigene Behältnisse wie wiederverschließbare Dosen und Stoffbeutel mitgenommen und vor Ort befüllt werden.

Gemüsenetze halten Kleinteiliges wie Kartoffeln oder Rosenkohl zusammen und lassen sich bei Bedarf leicht waschen. Im Brotbeutel lässt sich auch geschnittenes Brot gut tragen und bleibt darin zudem noch länger weich.

Eine große Packung benötigt zumeist weniger Verpackungsmaterial als viele kleine. Wenn also zuhause etwas Lagerplatz vorhanden ist, lohnt es sich, etwas größere Mengen haltbarer Produkte zu kaufen.

Zudem sollte auf aufwendig verpackte oder mehrfach eingepackte Produkte wie Tüten von einzeln verpackten Lutschern oder Bonbons verzichtet werden. Oft gibt es schon im Regal gleich daneben auch ein vergleichbares Angebot, das weniger Verpackung verwendet.

Hast du noch weitere Ideen und Anregungen? Dann schreib sie uns: